Granada hat mir persönlich auf dieser Andalusienreise am meisten gefallen. Die Stadt wirkt nicht zu groß, das Zentrum ist urgemütlich mit vielen kleinen Kneipen und Restaurants und dann natürlich die Alhambra.
Eine der meistbesuchten kulturellen europäischen Attraktionen und Weltkulturerbe.
Wenn du oben bei der St. Nicolas-Kirche stehst und die Alhambra gegenüberliegen siehst, dann hast du den perfekten Postkartenblick auf die maurische Festung.
Wir waren am Abend bei einer Flamencovorführung im alten Stadtviertel Albayzin und welchem Fotografen muss ich noch was erklären....Die Alhambra im nächtlichen Glanz sieht einfach nur faszinierend aus.
Der Rest der Reisegruppe trat an diesem Abend ohne wahrscheinlich ein Foto vom nächtlich angestrahlten Bauwerk gemacht zu haben, wieder den Heimweg mit dem Bus an (mit Heimweg meine ich zurück ins Hotel).
Ich habe mich in dieser Nacht bei Familie abgemeldet, um in Ruhe ein paar Aufnahmen machen zu können.
Aber nicht nur der Weg vom Stadtteil Albayzin hinunter in die Innenstadt Granadas ist romantisch und auch ein bisschen aufregend, sondern auch das, was du während der etwa halben Stunde, die der Fußmarsch hinunter dauert, siehst und erlebst.
Unter anderem durchquerst du ein arabisches Viertel mit allem, was dazu gehört bzw. was man sich unter Arabien so vorstellt.