An einem leider verregneten bzw. verschneiten Ostertag des Jahres 2013 besuchten wir für (leider nur für einen Tag) die sächsische Landeshauptstadt Dresden.
Die Besichtigung der Sehenswürdigkeiten Dresdens benötigt sicherlich weit mehr als eine Woche, aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Was wir in den paar Stunden in Dresden gesehen haben, macht aber auf jeden Fall Lust auf mehr.
In einem Zeitraffer sahen wir die Frauenkirche, die Semperoper, den Alt- und Neumarkt sowie das nahe gelegene Schloss Pillnitz mit seinem Palmen- und dem
Kamelienhaus (während der Blütezeit, die bis Ende April dauert)
Die Frauenkirche, das barocke Kunstwerk in Dresdens Altstadt ist - wieder - der Anziehungspunkt für Touristen aus aller Welt und so war selbst an diesem "schweinekalten" Ostermontag die Kirche sehr gut besucht.
Obwohl im 2. Weltkrieg schwer zerstört, erstrahlt die Dresdener Altstadt inklusive der Frauenkirche heute wieder in altem Glanz und der Kuppelbau der Kirche prägt das Gesicht der Stadt.
Am Wiederaufbau der Kirche waren laut unserer Stadtführerin, Firmen aus der ganzen Welt beteiligt. Alleine das Neuverlegen der Pflastersteine vor der Kirche war ein riesiger Arbeitsaufwand.
Dresden hat heute mehr als 500.000 Einwohner und uns wurde während einer kurzen Stadtrundfahrt erzählt, dass Dresden zu den geburtenstärksten Städten Deutschlands gehört und dass man stolz darauf sei, die Marke von einer halben Million Einwohnern geknackt zu haben.
Stolz sei man in Dresden auch auf die Tatsache, dass hier Kaffee trinken nicht nur zu einem "sachsentypischen" Tag gehöre, sondern hier regelrecht zelebriert wird.
Die Stadt wird bestimmt durch das Lebenswerk von "August des Starken". Jener Kurfürst, der nicht nur "stark im Kindermachen" war, sondern Dresden heute zu einem kulturellen Zentrum von Weltruhm machte.
Dresden, auch Elbflorenz genannt, erreichst du mit dem Auto von uns aus (Bayreuth) in gut 2,5 Stunden.