Die Katakomben. Eigentlich lt. Reiseführer nicht so touristisch überlaufen. Aber von wegen. Wir waren um 10 Uhr da und die Tourischlange bewegte sich nur langsam voran. Sage und schreibe 3 Stunden standen wir an, um die Pariser Unterwelt zu gelangen.
Die Katakomben sind eigentlich nichts anderes als ein ausgelagerter Friedhof des 19. Jahrhunderts.
Als man aus hygienischen Gründen die Pariser Innenstadtfriedhöfe säuberte und die Leichen exhumierte, brachte man sie anschließend in Nacht- und Nebelaktionen hierher in den Osten von Paris, damals noch weit außerhalb der Stadt.
Ein wahrscheinlich makaber anmutendes Schauspiel, das sich da in den Nächten von Paris abspielte.
Totengräber und Priester waren gemeinsam unterwegs, um mit den Verstorbenen die "zweite" letzte Reise anzutreten.
Kleiner Tipp: Wenn es am Tag deines Besuches in den Katakomben heiß sein sollte, vergesse die Mütze nicht.
Die Warteschlange bewegt sich wie gesagt sehr langsam und Schatten hast du in der Warteschleife so gut wie keinen.
Menschen mit Platzangst sind hier fehl am Platz.
Davor wird auch schon am Eingang gewarnt.
Es ist schon ziemlich eng, düster und schaurig in dieser Welt der Toten.
Die Kirche La Madeleine gehört zu den ersten Sehenswürdigkeiten der Stadt Paris und befindet sich zwischen der Opera Garnier und dem Place de la Concorde.