Zürich stand eigentlich nur deshalb auf dem Plan, weil im Oktober 2017 nur noch das Zusatz-Konzert von Ed Sheeran im Letzigrundstadion Tickets versprach. Und ganz ehrlich, Zürich würde ich mir nicht mehr antun.
Nicht, weil die Stadt nicht schön ist, ganz im Gegenteil, Zürich hat eine wunderschöne Innenstadt und den Zürichsee.
Aber die Preise sind für uns normal sterblichen Oberfranken einfach nicht handelbar. Ein paar lieblos "gestaltete" Spaghettis für 24,- € und ein kleines Bier für 7,- €, nein danke.
Cool war, dass sogar eine extra Tramlinie für das Konzert eingerichtet wurde.
Alles in allem war es ein wunderschöner Ausflug.
Das Wetter hat ja auch mehr als mitgespielt.
Das Konzert war einfach nur geil, wenn ich das so sagen darf. Außerdem waren wir noch beim Rheinfall bei Schaffhausen. Insgesamt ein gelungener wenn auch kostspieliger Kurzausflug.
Früh, sehr früh sind wir bereits zum Stadion gefahren.
Der erste Eindruck...gar nicht so viele Leute. Klar, 5 Stunden vor Einlass. Ein paar Unentwegte hatten sich Zelt, Stühle etc. aufgebaut, um ihrem Idol ganz nahe zu sein. Würde ich wohl bei Lindsey Stirling genauso machen, wenn ich Stehplatz hätte:)
Schon Tage vorher hatte man in der lokalen Presse vor der zu erwartenden Hitze gewarnt.
Flüssigkeitszufuhr war also Pflicht. Wir versorgten uns mit Capri-Sonne (Plastikbeutel darfst du mit ins Stadtion nehmen). Die Wasserversorgung während des Konzerts war übrigens auch ganz hervorragend. Sowohl fliegende Händler waren unterwegs auch wurde Wasser durch die Security vor der Bühne an die Zuschauer weitergegeben bzw. verteilt und wer nicht ganz egoistisch ist, der gibt die Wasserbecher im schön nach hinten durch.
Das Warten und Schwitzen hatte sich gelohnt. Wir standen gefühlt in Reihe 4 bis 5 und das war auch so unsere (denk positiv) Erwartung im Vorfeld des Konzerts. Toller Blick auf Ed Sheeran, Anne-Marie und Jamie Lawson.